Events

Montag, 11. Oktober 2004

die langen Kulturnächte

im ganzen deutschsprachigen Raum setzt sich das Konzept der "Langen Nächte" immer mehr durch.

Zweimal im Jahr finden Österreichweit die vom ORF injizierten Kulturveranstaltungen "Langen Nacht der Musik" und "Lange Nacht der Museen" statt.

Das Konzept ist in beiden Fällen gleich. Man erwirbt am entsprechenden Abend eine Eintrittskarte und kann damit alle Veranstaltungen besuchen.

Der Großteil der Veranstaltungsorte befindet sich in Wien, daher zahlt sich bei sorgfältiger Planung der Route das Ticket auf jeden Fall aus. Da die großen Häuser bei dieser Gelegenheit regelrecht gestürmt werden, sollte man eher ein paar kleinere aber feine Veranstaltungen besuchen, die oft mit zusätzlichen Darbietungen einen gelungenen Abend garantieren.

Donnerstag, 30. September 2004

Mozartkonzert

mozart

als Tourist hat man in Wien leicht den Eindruck dass sich alles bei uns um Mozart dreht.

Da und dort taucht jemand entsprechend verkleidet auf und verkauft in erstaunlicher Vielsprachigkeit Konzerttickets.
Einmalige Gelegenheit, so ein Konzert wie heute hat es in Wien noch nie gegeben und wird es auch nicht wieder geben.

Trallala. Völliger Blödsinn.

Kleine, private Veranstalter melken die Mozartkuh was sie hergibt und so finden sich die armen Touristen im schwülstigen Ambiente bei der kleinen Nachtmusik wieder. Schrecklich.


Daher ein Tipp: Die wirklich guten Konzerte werden in den großen Konzerthäusern der Stadt aufgeführt, und man staune, ohne antiker Verkleidung der Musikanten. Vielleicht nicht täglich, aber so ist es eben mit qualitativen Veranstaltungen.

Alles andere ist Kommerz wie es ärger fast nicht mehr geht.

Montag, 27. September 2004

Flohmarkt in der Neubaugasse

Jedes Jahr findet im Mai und Ende September in der Neubaugasse zwei Tage lang ein Flohmarkt statt. So auch letztes Wochenende.

Bei der Gelegenheit verwandelt sich die Gasse in einen bunten Bazar und tausende Leute schieben sich erwartungsvoll durch die Menschenmenge.

Obwohl der Kommerz Jahr für Jahr immer stärker in Form von Neuware zuschlägt, gibt es noch die originellen, seltsamen Standeln mit Krimskrams den wir schon längst vergessen hatten.
Wer am Freitag um 8h in der Früh antrabte, konnte noch einen stressfreien Blick riskieren und vielleicht ein paar Kuriositäten erwerben.

Dieses Wochenende gab es auch in einer Seitengasse den Kinderflohmarkt - und da konnte ich mich nicht halten. Da war es - das längst verschollene Disneybuch um sagenhafte zwei Euro. Auf der ersten Seite klebt zwar eine Entlehnungskartei einer Bücherei - aber he, der Knabe schwörte Stein und Bein, dass dieses Buch dort ausgemustert wurde.

Also da die Münze, hier das Buch und schon hatte ich selig lächelnd das heurige Schnäppchen gefunden.

flohmarkt_neubaugasse

Freitag, 24. September 2004

wer kennt "Sound of Music"?

Wenn jemand im Ausland Austria nicht mit Australia verwechselt, dann kennt er/sie meistens Mozart, Salzburg, "Sound of Music" und Wien. In dieser Reihenfolge.

Flaco - sorry an alles seine Fans - kennt NICHT jeder im Ausland und Niki Lauda bringen nicht alle mit Österreich in Verbindung.

"Sound of Music" ist allerdings sehr erstaunlich - selbst in Australien hat man mir einige Strophen vorgesungen und auch entsprechend dazu getanzt. Das wäre noch nicht so verwunderlich, aber von den 4 Leuten waren zwei aus Australien und zwei aus Indonesien und die konnten das auf Anhieb GEMEINSAM performen!!!

Edelweiß heißt das Lied und es kam mir vor als hätte ich es schon mal gehört, mehr aber nicht. Die Leute waren noch dazu so Mitte 20 und haben gejodelt was das Zeug hält.

In Salzburg kennt man vielleicht noch die Story, aber in Wien ist das Musical der Trapp Familie echt allen egal.

Das muss sich ändern.

Ab 25. Februar 2005 wird "Sound of Music" in der Volksoper aufgeführt. Die Hauptrolle singt Sandra Pires - was sicher ein gute Wahl ist, schließlich ist sie ja Australierin.

trappfamilie

Mittwoch, 22. September 2004

Autofreier Tag

heute ist autofreier Tag in Wien.
Komisch dass es sich überall staut :-)

Von 10 bis 14 ist die Ringstraße teilweise gesperrt, was zwar schon zu etwas dickflüssigen Verkehr führt, aber nicht so schlimm wie alle im Vorfeld behauptet haben.
Eigentlich sollten die Leute an diesem Tag eher das Fahrrad oder die Öffis benutzen, allerdings ist davon nicht sehr viel zu bemerken.
Auf keinen Fall so wie vor einem Jahr, als die U-Bahn bestreikt wurde und ganz Wien mit Skates, Fahrrädern oder Trittroller unterwegs war.
Das war ein Spaß!

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