Montag, 18. Oktober 2004

Lutz Bar

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lutz_bar
schwer zu finden ist die neue Bar mit der Adresse Mariahilferstraße 3, gegenüber vom Seiteneingang des Museumsquartier.

Das mag vielleicht am Namen liegen. Die Lutz Bar vermutet man ein paar Meter bergauf im gleichnamigen Möbelgeschäft.
Oder vielleicht auch wegen der Lage im 1. Stock über dem Straßenniveau?
Eine winzig-winzige Neonschrift ist der einzige Hinweis auf die Existenz einer neuen, netten Bar.Das muss aber nicht zwingend falsch sein, auch das 1st floor in der Seitenstettengasse im 1. Bezirk hat durch die Lage am Stock nicht gelitten. Wer sagt, dass eine Bar immer unmittelbar als solche zu erkennen sein muss?
Zufällig wird man sie eher nicht entdecken, dafür wurde anscheinend gesorgt.
Das nette Ambiente bittet jeden Gast zur Entschleunigung, die Getränke sind einwandfrei und die Auswahl an Speisen für eine Bar sehr löblich und in tadelloser Qualität. Nur der Kellner kommt mit der neuen Aufgabe noch nicht zu recht und ist bei mehreren gleichzeitigen Bestellungen überfordert. Bemüht aber etwas hilflos scheint er sich über den Abend zu retten.
Wird schon noch seinen Platz finden - wir sind zuversichtlich.

Mittwoch, 13. Oktober 2004

Bonbons

bonbons

in der Neubaugasse 18 befindet sich mit unverändertem Flair das Bonbons und Süßwarengeschäft Dürnberger.

Schon die Auslagen lassen Köstliches erahnen - der Geruch beim Betreten des Lokals steigert dann das Verlangen umso mehr.

Alle süßen Köstlichkeiten werden gerne abgewogen und in Kleinmengen verkauf, so kann man sich leicht seine eigene, persönliche Mischung zusammenstellen. Ideal ist ein 10dag Säckchen als Wegzehrung beim Einkaufsbummel.

Wieso das getunkte Gelee manchmal groß, grob und sehr zuckerhaltig, manchmal klein, fein und mit abwechselnder Frucht verkauft wird, habe ich trotz vieler Versuche noch nicht herausfinden können. Aber ich bleibe drann.

das schmale Haus

schmales_haus

Ecke Burggasse/Breite Gasse und in unmittelbarer Nähe zum Museumsquartier befindet sich das schmalste Haus von Wien.

Mittlerweile hat es der benachbarte Uhrenhändler in sein Geschäft integriert, aber von außen lässt es sich noch als eigenständiges Bauwerk erahnen.

Montag, 11. Oktober 2004

die langen Kulturnächte

im ganzen deutschsprachigen Raum setzt sich das Konzept der "Langen Nächte" immer mehr durch.

Zweimal im Jahr finden Österreichweit die vom ORF injizierten Kulturveranstaltungen "Langen Nacht der Musik" und "Lange Nacht der Museen" statt.

Das Konzept ist in beiden Fällen gleich. Man erwirbt am entsprechenden Abend eine Eintrittskarte und kann damit alle Veranstaltungen besuchen.

Der Großteil der Veranstaltungsorte befindet sich in Wien, daher zahlt sich bei sorgfältiger Planung der Route das Ticket auf jeden Fall aus. Da die großen Häuser bei dieser Gelegenheit regelrecht gestürmt werden, sollte man eher ein paar kleinere aber feine Veranstaltungen besuchen, die oft mit zusätzlichen Darbietungen einen gelungenen Abend garantieren.

Mittwoch, 6. Oktober 2004

soviele Bettler

bettleln


Immer öfter trifft man auf den Wiener Einkaufsstraßen, U-Bahn Abgängen und stark frequentierten Plätzen auf Menschen, die stumm oder wimmernd, alleine oder mit Kleinkindern, sitzend oder kniend die Hand aufhalten.

Wie in jeder anderen Großstadt auch.

In letzter Zeit dürfte aber ein richtiger Boom ausgebrochen sein, denn plötzlich hat man Gelegenheit auf einer Strecke quer durch die Stadt locker einen Monatslohn auszugeben, selbst wenn man sich pro Spende auf ein paar Cent Münzen beschränkt.

Der politische Umschwung und die angespannte Wirtschaftslage haben ohne Zweifel auch in Österreich ein raueres Sozialklima geschaffen, allerdings glaube ich nicht dass die gestiegene Zahl der Bettler unmittelbar damit zusammenhängt.

Wie überall in der Wirtschaft reagiert auch auf diesem Sektor Angebot und Nachfrage, Standort und Wettbewerb.

Solange es sich für die Leute rechnet, wird auch gebettelt. Auch die Bettler melken die Kuh solange sie Milch gibt.

Soziale Unterstützen der Gestrandeten erreicht man nur durch professionelle Organisationen.
Bitte unterstützen sie diese!

Dienstag, 5. Oktober 2004

Hauptbücherei

buecherei
vor ca. einem Jahr wurde am Gürtel die Hauptbücherei der Stadt Wien eröffnet.
Durch die gelungen Architektur ist ein prima Ort zum Lesen, Entspannen und Genießen entstanden.
Viele halten sie fälschlich für die Nationalbibliothek und wundern sich über die moderne Architektur, tatsächlich ist die Nationalbibliothek aber im 1. Bezirk in einem Trakt der Hofburg untergebracht und hat mit der Städtischen Bücherei nichts zu tun.

Die große Treppe im Freien der Bücherei lädt zum Verweilen ein, die Terrasse erlaubt spannende Aussichten auf die Stadt und das Cafe am Dach verwöhnt mit leckeren Kleinigkeiten.
Für Touristen empfiehlt sich im Inneren besonders der Bereich mit unzähligen Ausländischen Tageszeitungen und Zeitschriften, welcher auch dem entsprechend stark frequentiert wird. Die Benutzung aller Einrichtungen ist Gratis und daher völlig unkompliziert - nur für die Entlehnung braucht man natürlich eine Karte usw., aber das wir für Besucher sowieso eher nicht in Frage kommen.

Vielleicht an einem verregneten Nachmittag in der "Wien" Abteilung der Bibliothek ein paar Sehenswürdigkeiten recherchieren?

Oder in der Mediathek einen DVD Film aussuchen und auf den vielen Monitoren ansehen?
Oder im Web surfen?

Wie auch immer, die Städtische Bücherei ist der ideal Ort um sich die Zeit sinnvoll zu vertreiben.

Leider entwickelt sich der U-Bahn Bereich der Bibliothek immer mehr zum beliebten Drogenumschlagplatz. Seltsame Gestalten laufen auf und ab und warten auf Kunden. Wenn man dieser Szene gerne ausweichen möchte, dann sollte man die Stufen im Freien zum Haupteingang nehmen.

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